Bemerkungen und Kommentare

Corona: Normalisierung des "Shutdown" ab 14. April notwendig!

Von Michael H. Mayer    2020-04-12

Die Folgen des „Shutdown“ könnten, je länger er dauert, wesentlich gefährlicher sein als die Corona-Krise selbst. Die Kombination aus Massenarbeitslosigkeit, dem Verschwinden ganzer Industrie- und Wirtschaftszweige, dem wirtschaftlichen Veröden ganzer Landstriche und Bundesländer, dem Auftreten flächendeckender Versorgungsengpässe und der Einschränkung von Grund- und Bürgerrechten ergäbe eine Gemengelage, die dramatische Auswirkungen auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung, die Gesundheit der Bevölkerung und das gesamte öffentliche Leben haben könnte.

Aus diesen Gründen muss eine Strategie verfolgt werden, die den Schutz der Bevölkerung nicht vernachlässigt, aber die massiven Grundrechtseingriffe und die verheerenden Nebenwirkungen der bisherigen Maßnahmen verhindert.

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Weniger Autos, NO₂-Werte unverändert: Freispruch für den Diesel

Schulbus Dieses Tankdeckel

Von Michael H. Mayer    2020-04-11

Ein Drittel weniger Autos als vor einem Jahr sind im März 2020 an der Messtelle Am Neckartor vorbeigefahren. Die Werte des dort gemessenen Stickstoffdioxids sind aber nicht etwa ebenfalls zurückgegangen, sondern gleich geblieben (oder sogar, wie die Stuttgarter Zeitung schreibt, von Februar auf März leicht gestiegen).

Die einfache, logische Schlussfolgerung daraus lautet: Der Diesel ist eben nicht der schlimme Luftverschmutzer, als der er von interessierter Seite dargestellt wird; und es ist demnach nutzlos und schädlich, Fahrverbote zu verhängen.

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Gemeinsam für das Grundgesetz

Von Michael H. Mayer    2020-03-28

Die Alternative für Deutschland hat am Freitag ihre Kampagne „Gemeinsam für das Grundgesetz“ gestartet.

„Manche behaupten, unsere Gesellschaft sei so gespalten wie nie zuvor. Ich will das nicht glauben“, sagt Alexander Gauland, der Ehrenvorsitzende der AfD. „Ja, natürlich gibt es Streit, gibt es verschiedene Vorstellungen von der Zukunft Deutschlands. Aber das hat es immer gegeben. Was neu ist, ist der Versuch, das Argument des politischen Gegners als unmoralisch zu brandmarken. Das vergiftet den Streit. Vergiftet die Beziehungen. Zu Freunden, Familienmitgliedern, Nachbarn. Es tut mir sehr leid, aber das können wir nicht zulassen. Wir nicht. Und Sie auch nicht.“

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Nicht das Klima muss gerettet werden, sondern die Unternehmen in Stuttgart

Von Frank Ebel   2020-03-24

Nach der Pandemie wird man, wenn es so weitergeht wie bisher, die Geschäftswelt in Stuttgart nicht wiedererkennen. Die Restaurantketten „Vapiano“ und „Maredo“ sind bereits insolvent.

Kleine Betriebe werden in kurzer Zeit die Miete und andere Fixkosten nicht mehr zahlen können. Da reicht es nicht, Helikoptergeld an potentielle Konsumenten zu verteilen, es ist nötig, der Angebotsseite unserer Marktwirtschaft, den Produzenten zu helfen. Die bereits entstandenen Umsatzverluste sind nicht wieder aufzuholen, aber die Unternehmen müssen die Pandemie überleben können.

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Corona und die dunkle Seite des Globalismus

Von Christian Köhler / Michael H. Mayer    2020-03-16

Globalisierung kann tödlich sein, wenn Regierungen zaudern, statt zu handeln!

Eine tödliche Infektionskette startet in China, und die Staaten der EU sind wochenlang nicht einmal in der Lage, die Einreise aus den weit entfernten infektiösen Hotspots zu unterbinden. Sehenden Auges lässt man so ein Infektionscluster nach dem anderen in Europa entstehen.

Erst als die Kliniken in Norditalien sichtbar überfordert sind, werden im Zeitlupentempo Maßnahmen ergriffen. Nur um einmal die Dimensionen zurechtzurücken: Als in Italien bereits Menschen deshalb sterben, weil sie nicht mehr klinisch versorgt werden können, kehren die Skiurlauber wieder an ihren Arbeitsplatz zurück und gehen in Stuttgart die Kinder weiter in die Schule.

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Mehr Migranten für Stuttgart ? Die Aktion „Sichere Häfen“ beruht auf einem fatalen Irrtum

Von Michael H. Mayer    2020-03-14

Stuttgart solle Aufnahmeplätze für Migranten zusätzlich zur Verteilungsquote (Königsteiner Schlüssel) anbieten. Das möchten Grüne, SPD, FDP, Linksbündnis und Puls. Das Programm nennt sich „Seebrücke – schafft sichere Häfen“. Die Stadt solle sich für „sichere Fluchtwege“ und „das Ende der EU-Abschottungspolitik“ einsetzen.

Wer so etwas fordert, muss bedenken, dass dies eine enorme Sogwirkung auf Millionen von Menschen hat. Es wollen weitaus mehr nach Europa, als Europa aufzunehmen in der Lage ist. Allein schon der Glaube, man würde gerettet und versorgt, erhöht die Risikobereitschaft zur Überfahrt.

Dort die Heimatländer der Migranten, hier Deutschland als vermeintlich gelobtes Land, sei es im Hinblick auf Freiheit, Sicherheit, Bildungschancen, Wohlstand oder medizinische Versorgung – diese Unterschiede führen zu einem moralisch nicht lösbaren Dilemma.

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Warum Windkraftanlagen eine schlechte Ökobilanz haben

Von Michael H. Mayer    2020-03-07

Viele Windräder sind heute über 20 Jahre alt, und das Risiko für schwere Materialschäden und Zwischenfälle steigt. Wenn z. B. in einer Windkraftanlage die Steuerungselektronik ausfällt, kann sich der Rotor nicht mehr nach dem Wind ausrichten. Dann zerlegen sich die Rotorblätter und fliegen als messerscharfe Glasfasersplitter durch die Landschaft.

Wenn Tiere die Teile beim Grasen aufnehmen, erleiden sie Verletzungen bis zur Perforation des Magens. Landwirte können betroffene Äcker und Weiden dann nicht mehr bewirtschaften.

Ein Windradflügel bewegt sich an seiner Spitze mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 km/h. Schwarzstörche, Rotmilane, Fledermäuse und Milliarden von Insekten sind für solche Gefahren in ihrem Lebensraum nicht gewappnet und werden gnadenlos erschlagen.

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Schäbige politische Instrumentalisierung eines Verbrechens

Von Michael H. Mayer    2020-03-01

Die AfD-Fraktion im Stuttgarter Gemeinderat hat bereits am 21. Februar 2020 zum Hanauer Amoklauf Stellung bezogen. Wir geben im Folgenden die E-Mail wieder, die alle Vertreter der Gemeinderatsfraktionen, der Leiter der Abteilung Integrationspolitik, Gari Pavkovic, sowie die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, von uns erhalten haben:

Ja, es war eine durch den Täter rassistisch konnotierte, schreckliche Tat. Es war die Tat eines Menschenfeindes. Es war aber die Tat eines schwerkranken Menschen, der unter Wahnvorstellungen litt, und der, hätte man ihn wegen der Morde vor Gericht gestellt, mit größter Wahrscheinlichkeit für schuldunfähig erklärt worden wäre. Es fehlte ihm die Einsicht in das Unrecht seiner Tat, er war sich selbst der schlimmste Feind, er hat seine Mutter und zum Schluss sich selbst getötet.

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