Von Michael H. Mayer 2020-09-06
Die Aufgabe von Ärzten ist es, aufzuklären und den Menschen die Angst zu nehmen, die ihnen unter anderem von sensationsaffinen Medien eingejagt wird. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mich nicht mehr zum Thema zu äußern (Motto: „Klappe halten und durch“), aber das gelingt mir nicht angesichts der grassierenden, besorgniserregenden Angst in Teilen der Bevölkerung, der offensichtlichen Furcht auch von Fachleuten, sich öffentlich gegen den Mainstream zu äußern, und der manchmal ausweglos erscheinenden Situation von Entscheidern in Wirtschaft und Behörden.
Weiterlesen: Corona - wider den Maskenzwang. Gegen die Angst und für die Versachlichung
Von Christian Köhler und Michael H. Mayer 2020-09-05
Wenn es nach dem Linksbündnis und seinen Sympathisanten geht, soll eine Kommission Stuttgarts Straßennamen „säubern“. Ein entsprechender Antrag liegt dem Gemeinderat vor. Nur noch Namensgeber sollen zugelassen werden, die „politisch korrekt“ sind – aus heutiger Sicht versteht sich. Solche Säuberungskommissionen eröffnen stets den Spielraum für ideologisch motivierte Maßnahmen zur Vergangenheitstilgung. Sie werden meist gegen den politischen Gegner instrumentalisiert.
Weiterlesen: Wann bekommt Stuttgart einen Erich-Honecker-Weg?
Von Michael H. Mayer 2020-07-17
Eine zunehmende Zahl von Menschen in Stuttgart hält es offenbar nicht mehr für selbstverständlich, sich an die normalen Regeln des Zusammenlebens bei uns zu halten, und bringt dies durch bewusste Regelverstöße und gewalttätige Angriffe gegen Ordnungskräfte zum Ausdruck. Auch darin zeigen sich die Folgen missverstandener Multikulturalität. Zu Recht wird die Frage gestellt, was bei der Integration von Fremden in unser Gemeinwesen falsch gelaufen ist - und vor allem: immer noch falsch läuft.
Weiterlesen: Welche Werte und Regeln vermitteln Ehrenamtliche in der Integrationsarbeit?
Von Michael H. Mayer 2020-06-25
Die AfD-Fraktion im Stuttgarter Gemeinderat appelliert an den Oberbürgermeister, die Stadtverwaltung und alle Stadträte, jenen entgegen zu treten, die mit frei erfundenen Rassismusvorwürfen und Antidiskriminierungsgesetzen Polizisten zu Freiwild machen; die es ablehnen, den politischen Terror der Antifa zu verbieten; oder die jüngsten Krawalle verharmlosend einer 'Party-' bzw. 'Eventszene' zuschreiben.
Weiterlesen: Unser Appell: Gewalttätigen Mob nicht verharmlosen
Von Michael H. Mayer 2020-06-11
Der Corona-Lockdown mit der Schließung von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen stellt die betroffenen Eltern oft vor große Probleme, und die Kinder verlieren Monate an Schulzeit, manche vielleicht ein ganzes Schuljahr.
Betroffene fragen deshalb zu Recht, welche Maßnahmen zum Ausgleich der Nachteile getroffen werden können. Soll man den Schülern zum Beispiel Laptops und einen Internetanschluss spendieren, damit sie Zugriff auf digitale Lerninhalte haben? Sollen digitale Medien weiterhin die Lehrkraft ersetzen und die Eltern in ihrer Rolle als Ersatzlehrer überfordern? Wir meinen, man sollte nicht versuchen, die schlimmen Nebenwirkungen einer Therapie zu bekämpfen, wenn man erkannt hat, dass diese falsch ist, sondern man muss umdenken und das Richtige tun.
Weiterlesen: Lasst die Kinder wieder in die Schulen
Von Christian Köhler 2020-05-27
Stuttgart ist nach den Ereignissen der letzten Tage gezeichnet durch linksextreme Gewalttaten. Die Stadt macht sich völlig zu Recht Sorgen um die Sicherheit der Polizei, die sich angesichts der Corona-Pandemie gleich in zweierlei Hinsicht gefährdet sieht. Neben der drohenden Gewalt kommt noch die Sorge vor Ansteckung hinzu.
Umso unverständlicher ist es daher, dass die Stadt ausgerechnet eine Demonstration des AfD-Landesverbands verbieten wollte. Wer einmal die Polizisten selbst zu Wort kommen lässt, bekommt schnell heraus, dass AfD-Anhänger stets diszipliniert den Anweisungen der Polizei Folge leisten. Als Rechtsstaatspartei ist es für die AfD selbstverständlich, geltende Regeln einzuhalten und auch den geforderten Infektionsschutz zu gewährleisten.
Weiterlesen: Das Recht hat Vorrang vor linken Drohungen
Von Michael H. Mayer 2020-05-14
Zehntausend haben am 9. Mai auf dem Cannstatter Wasen ihr Recht als deutsche Bürger wahrgenommen, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln. Prompt fordern nun Kommunalpolitiker härtere Auflagen für solche Demos, weiß Christine Bilger in den Stuttgarter Nachrichten zu berichten. Das Meinungsspektrum der Mandatsträger erweist sich als ziemlich schmal, das Grundrecht aller Deutschen, sich zu versammeln, scheint der Mehrheit im Stuttgarter Gemeinderat weniger wichtig zu sein als das wider besseres Wissen fortgesetzte, sinn- und wirkungslose Virus-Voodoo mit Maske und "sozialer Distanz". Auch ich wurde am Telefon interviewt und habe fünf Minuten lang versucht darzustellen, warum wir von der AfD die Einschränkung der Grundrechte durch das Infektionsschutzgesetz(!) spätestens aus heutiger Sicht für unverhältnismäßig und damit für rechtswidrig ansehen. Leider stand dann etwas anderes in der Zeitung.
Weiterlesen: Bürger, verteidigt eure Rechte!
Von Kai-Philip Goller 2020-05-06
Wenigstens Stuttgart muss jetzt handeln! Ämter und Behörden müssen den Betrieb vollständig aufnehmen, Anträge und Vorgänge bearbeiten: Tausende Stuttgarter warten seit Wochen hilflos auf Entscheidungen und Ergebnisse, Urkunden und Kraftfahrzeugzulassungen. Die Polizei muss im Sinne der Bürger mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand vorgehen: Wenn ein Spaziergang mit Angehörigen oder gar ein Besuch am Sterbebett als ordnungswidrig bestraft würden, während (zu Recht!) Demonstrationen und religiöse Anlässe mit Hunderten Besuchern stattfinden, ginge das Vertrauen in den Rechtsstaat verloren. Kitas und Schulen müssen Betreuung und Unterricht fortsetzen: Eine weiter anhaltende Sperre würde einer Generation von Schülern ein Lebensjahr nehmen, und Deutschland einen Jahrgang von Absolventen.
Weiterlesen: Corona: Raus aus der Schockstarre!